Buchempfehlungen März und April 2022

Alle Bücher sind in der Dorfbibliothek Reichenbach vorhanden. Falls Ihr gewünschtes Buch bereits ausgeliehen ist, reservieren wir es gerne für Sie.

 

 

Herrmann Elisabeth

Der Teepalast

Historisches

 

Zugangsnummer 31956

 

Zusammenfassung:

1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt - und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde. Sara von Känel

 

 

Lembo-Achtnich Angela

Ich bin auch Jonathan

Biografisches

 

Zugangsnummer 31878

 

Zusammenfassung:

Als schwarzes Schaf der Familie bezeichnet Jonny Fischer den Jungen, der er einst gewesen ist. Auf den Namen Jonathan getauft, wuchs er in einem streng christlichen Elternhaus auf. Für bedingungslose Liebe war kein Platz. Als Jonathan zehn war, gründete sein Vater eine radikale Glaubensgemeinschaft und teilte die Welt noch mehr als zuvor in Gut und Böse ein. Obwohl Jonny Fischer als Teenager dem Sektenjungen Jonathan den Rücken kehrte, seinen Namen änderte und am Lehrerseminar in Zug ein neues Leben begann, konnte er sich der Prägung, die er in seiner Kindheit erfahren hatte, nie ganz entziehen. Erst recht nicht, als er sich einzugestehen begann, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Sosehr er sich auch bemühte, er fand nicht, wonach er suchte. Jonny Fischer verausgabte sich bis zur Erschöpfung. Verletzungen, Schlaflosigkeit, Alkohol in rauen Mengen und 2012 der Zusammenbruch, der in einer Klinik endete. Der Weg aus der Krise führte ihn in die dunkelsten Winkel seiner Vergangenheit und zur Erkenntnis, dass er Anerkennung und Liebe zuallererst bei sich selbst suchen musste. In diesem Buch schildert er die Versöhnung mit seiner Geschichte, die Versöhnung mit Jonathan. Ursula Kehl

 

 

 

Michel Hanspeter

Ein letzter Herbst

Krimi

 

Zugangsnummer 31534

 

Zusammenfassung:

Simon und Anna Wagner lieben sich innig, sie haben ein verträumtes, abgelegenes Landhaus am kleinen See gekauft. Anna hat eine Töpferei und gibt Kurse, die Nachfrage ist gross und Anna macht es grosse Freude, ihre Kunst weiterzuvermitteln, zudem hat Anna immer sofort einen Draht zu den Menschen. Simon führt mit Judith ein Architekturbüro, sie haben sich gerade für ein wichtiges Projekt beworben, es war ein Glücksfall für Simon, tauchte Judith, welche er aus seiner Studiumszeit kennt, plötzlich wieder auf. Sie waren damals kurz ein Paar, heute sind sie perfekte Geschäftspartner und enge Freunde. Anna liebt es, frühmorgens im See Schwimmen zu gehen, das lässt sie sich auch auf die kalte Jahreszeit hin nicht nehmen. Als Simon von einer gemeinsamen neuen und schon lieb gewonnen Bekannten einen Anruf bekommt, Anna sei nicht wie vereinbart in der Töpferei, macht er sich noch gar keinen Kopf. Therese Zaugg

 

 

Reski Petra

Ein Land so weit

Historisches

 

Zugangsnummer 31954

 

Zusammenfassung:

Als Kind hat Petra Reski die sentimentalen Geschichten, die ihre Familie über Ostpreußen erzählte, nicht mehr hören können. Doch dann führt sie der Zufall in das Heimatdorf ihres Vaters. In den Bewohnern des Dorfes findet sie ihre Großeltern wieder. Die Erzählungen vom Leben und Überleben verbinden sich mit der Geschichte ihrer Familie. Und der lang vergessene Klang der Sprache ruft Erinnerungen an die Kindheit wach. Eine sehr persönliche Annäherung an das Thema Heimat. Und eine ungewöhnliche Familiengeschichte, wunderbar witzig und melancholisch erzählt wie ein großer Roman. Christine Bhend

 

 

Riley Lucinda

Die Mitternachtsrose

Familie

 

Zugangsnummer 17743

 

Zusammenfassung:

Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint. Iris Stoller 

 

 

Ruhe Anna

Die Duftapotheke

Ein Geheimnis liegt in der Luft

Fantasy/Jugend

 

Zugangsnummer 30653

 

Zusammenfassung:

In der alten Villa riecht es seltsam - nach tausend Dingen gleichzeitig. Es ist das erste, was Luzie an ihrem neuen Zuhause auffällt. Aber die Gerüche führen nirgendwohin und der Schlüssel, den Luzie unter einer Bodendiele findet, passt in kein Schloss. Gibt es in der Villa etwa ein verstecktes Zimmer? Gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Benno und dem Nachbarsjungen Mats macht sich Luzie auf die Suche. Als sie in den verborgenen Teil der Villa vordringen, trauen die Kinder ihren Augen kaum: Auf deckenhohen Regalen reihen sich zahllose Duftflakons aneinander, in denen es nur so schillert und sprudelt! Doch in den Fläschchen schlummern nicht nur schöne Überraschungen, sondern auch jede Menge Gefahren. Vor allem ein Flakon wäre besser für immer verschlossen geblieben. Nicole Zahler

 

 

Sand Heidi

Auf dem Gipfel gibt's keinen Cappuccino

Biografie

 

Zugangsnummer 31418

 

Zusammenfassung:

Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie ein klares Ziel - wie im Fall der Bergsteigerin Heidi Sand die Besteigung des Mount Everest - helfen kann, eine scheinbar aussichtslose Situation wie eine Krebsdiagnose zu meistern. Auf den Mount Everest steigt man nicht einfach so, schon gar nicht achtzehn Monate nach einer Chemotherapie. Heidi Sand hat es getan. Dies ist ihre Geschichte. Als Krebspatientin gibt Heidi Sand ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Humor und voller Hoffnung weiter und zeigt, wie sie diese Hürde meisterte. Annelise von Känel